Mehr Erholung in deinem Zuhause

Mit diesen vier Tipps erholst du dich besser

Gerade in unserer doch sehr hektischen Zeit, brauchen wir ein Zuhause, einen Rückzugsbereich, in dem wir uns vom Alltagsstress erholen können. Es sind genau diese Momente, in denen wir ganz bei uns sein können und wieder Kraft schöpfen können für Familie und Beruf. Jede Wohnung sollte zur Erholung und Regeneration beitragen.

Was ist aber wenn der Raum uns zusätzlich stresst? Nur wenige räumliche Stressbelastung treten unmittelbar auf – viele sind erst über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinweg spürbar. Die Zusammenhänge werden von Betroffenen selbst kaum registriert und in der Regel unterschätzt. Das Erleben von Stress wird also oft nicht direkt den Räumen bzw. den räumlichen Gegebenheiten zugeordnet.

Ob und wie sehr unser Zuhause entweder Erholung oder Stress auslöst, hängt von mehreren Faktoren ab. Hier kurz vier Aspekte, die deine Wohnung oder dein Haus erholsamer machen. Worauf kannst du also achten, damit du dich in deinem Zuhause besser regenerieren und erholen kannst?

Achte auf das Reizniveau in deinem Zuhause

Um uns erholen zu können, sollten nicht zu viele Reize auf uns einströmen. Eine Reizüberflutung stresst unser Gehirn. Wir können dann nicht abschalten und regenerieren. Dieser Stress kann u.a. durch zu viele visuelle Reize wie z.B. Unordnung oder viele grelle Farben aber auch durch auditive Reize z.B. Lärm hervorgerufen werden. Schaue dich mal in deinem Zuhause um. Wo versteckt sich vielleicht ein „Zuviel“ an Reizen in deinem Zuhause? Sind es zu viele offene Regale? Zuviel was rumliegt? Zuviel Nippes oder Schnick Schnack, der rumsteht? Eine zu laut tickende Uhr? Zuviel Trubel um dich herum? Zuviel…..? Wenn du das Zuviel entdeckt hast, reduziere es.

Sorge für ausreichend Schutz

Damit wir uns in Räumen erholen können, sollten sie so gestaltet sein, dass wir uns sicherfühlen. Nur wenn wir uns sicher fühlen, können wir uns auch entspannen. Wir fühlen uns z.B. unbewusst dann sicherer, wenn wir mit dem Rücken zur Wand sitzen. So sehen wir, was um uns herum geschieht und es kann uns nichts unerwartet „von hinten anfallen“.

Ein Schreibtisch an der Wand mit freiem Rücken zum Raum oder das Sofa oder der Sessel mitten in den Laufwegen der Wohnung, wo ständig jemand vorbeiläuft, mag uns zwar keine Angst machen, aber unbewusst verbraucht es Energie. Wir sind dann unbewusst doch wachsamer, ohne dass wir es direkt und bewusst erleben. Und wachsam zu sein, lässt uns eben nicht wirklich entspannen.

Schau dir das Bild vom Sofa an. Ist es gemütlicher für dich an der Wand zu sitzen oder auf der anderen Seite des Sofas mit dem Fenster und mit ggf. Personen, die hinter dem Sofa an dir vorbeilaufen?

Schaffe dir Kontrollmöglichkeiten

Um uns gut zu erholen, sollten wir Sozialkontakte regulieren können. Wir möchten selbst entscheiden, wann wir mit wem wieviel Kontakt haben. Kannst du dich wirklich gut entspannen und erholen, wenn jederzeit der Postbote oder die Nachbarn an deinem Zimmerfenster vorbeilaufen könnte? Keine Kontrollmöglichkeit über Sozialkontakte zu haben, führt schnell dazu, dass wir uns selbst dann potenziell beobachtet fühlen, auch wenn das in dem Moment vielleicht gar nicht der Fall ist. Es entsteht so eine gewisse Daueranspannung. Gerade Erholungsbereiche wie Balkone und Terrasse sollten nicht zu exponiert sein. Denn dann fühlen wir uns schnell beobachtet und können uns nicht gut entspannen, weil wir uns nicht richtig gehen lassen können.

Umgebe dich mit viel Natur

Natur- egal ob in Form von Gärten, Fassaden- und Dachbegrünungen oder innerstädtischen
Grünanlagen bietet in vielerlei Hinsicht den stärksten Erholungseffekt. Von der Wissenschaft wird dies auf die tief in uns verwurzelte, evolutionäre Verbindung zur Natur zurückführt. Die Natur hat schon immer für unser Überleben gesorgt bzw. uns mit all dem versorgt, was zum Überleben nötig war. Unsere Räume und Wohnumwelt sollte daher möglichst viel Naturbezug enthalten.

Begrünung ist auch ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Wohnungen. Das kann der Ausblick ins Grüne oder auf begrünte Bereiche (Parks, Bäume, Rasenflächen) sein. Am besten ist es, wenn wir die Natur auch direkt erleben können, weil dann mehr Reize angesprochen werden. Orte die dies herstellen sind z.B. Balkone und Terrassen. Da das direkte Erleben der Natur so viel mehr Sinne anspricht und daher deutilch mehr Lebensqualität beim Wohnen schenkt, dürfte keine Wohnung mehr gebaut werden, die nicht auch einen Balkon hat.

Wie eine Reihe wissenschaftlicher Studien beweist, trägt bereits der visuelle Kontakt mit Pflanzen zur Regeneration bei. Das kann die Aussicht in die Natur sein oder auch Zimmerpflanzen oder Naturbilder.
Interessant ist auch, dass Lärm nachweislich als weniger störend empfunden wird beim Blick aus dem Fenster auf Bäume oder begrünte Flächen. Wissenschaftliche Studien zeigen ebenfalls, dass wir besser soziale Spannungen, Konflikte und Aggressionen abbauen können, wenn wir in die Natur eingebunden sind. Also am besten das nächste Konfliktgespräch lieber in der Natur stattfinden lassen ;-).

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