Weihnachtsferien für das Home Office

4 Tipps damit du dich vom Home Office erholst

Endlich mal entspannen und nicht arbeiten zwischen den Jahren. Jetzt steht Weihnachten vor der Tür und Silvester ist auch nicht mehr weit. Wahrscheinlich hast du, wie viele andere zwischen den Jahren, eine Auszeit geplant. Damit du aber auch deinem Home Office eine Auszeit gibst, habe ich hier ein paar Tipps, die es dir leichter machen, deine Arbeit ruhen zu lassen.

Einige von uns sind vielleicht alte Hasen im Home Office, die meisten von uns sind aber erst ganz neu dieses Jahr auf den Zug aufgestiegen. Bisher hast du einfach mit dem letzten Arbeitstag deine Tätigkeiten hinter dir gelassen und warst vielleicht froh, erstmal nichts mehr davon zu hören und zu sehen. Beim Home Office ist das anders – da lauert dir die Arbeit noch irgendwo in deinen vier Wänden auf. Hier ein paar Hilfen, dem Home Office in deiner Weihnachtsauszeit zu entkommen.

Tipp 1: Sich verabschieden

Normalerweise gibt es eine kleine Weihnachtsfeier oder wenigstens die obligatorische Runde im Büro, bei der allen nette Weihnachtswünsche zugeworfen werden. Das ist nicht nur eine nette Geste, sondern es hilft auch einen Schnitt zu machen und sich auf den Urlaub einzustellen. Im Home Office ist das möglich, aber auch sehr wichtig. Sende deinen Weihnachtsgruß einfach per E-Mail oder einen (Video-) Anruf an dein Team. Das macht ein gutes Gefühl und macht auch allen nochmal deutlich, dass du jetzt aufgrund von Urlaub nicht erreichbar bist.

Tipp 2: Noch To Do Liste

Bevor du aber zu den Weihnachtswünschen kommst, ist es hilfreich, schon ein paar Tage vorher zu überblicken, was vor Urlaubsbeginn noch unbedingt erledigt werden sollte. Ich meine damit nicht, dass du noch alles, was auf deinem Schreibtisch rumgeistert, auch erledigen sollst, sondern nur Dinge noch abarbeitest, die UNBEDINGT erledigt werden müssen. Kriterium ist hier „Gefahr in Verzug“ und nicht „wäre schon, wenn es abgeschlossen ist“. Die Kunst ist vor allem, größere Aufgaben in kleine Teilziele klar abzugrenzen und den Rest zu ignorieren. Plane hier realistisch und mit einem zeitlichen Puffer. So kommst du nicht in Zeitstress durch einen zu engen Zeitplan. Du kannst nicht alles erledigen; aber es ist wichtig, davon los zu lassen, denn Unerledigtes bleibt sonst im Hinterkopf stecken und kann dir die Erholungsqualität vermiesen. Und wenn du dann alles erledigt hast, was du dir vorgenommen hast, kannst du mit gutem Gefühl in den Urlaub gehen.

Tipp 3: Not To Do Liste

Hier mache dir bewusst und am besten schreibe es dir auf, was du im Weihnachtsurlaub vermeiden möchtest – ein Vertrag mit dir selbst sozusagen. Wenn du es dir nicht ganz bewusst vornimmst, kann es sein, dass die Gewohnheit sich wieder einschleicht und ohne dass du es mitbekommst, sitzt du schon wieder an deiner Arbeit. Ich weiß, du „wolltest ja nur mal kurz“ – NEIN! AUS! PFUI!
Mache es dir leichter, indem du dir eine eigene Handlungsanleitung schreibst. Und somit ist es auch immer wieder als Erfolg zu verbuchen, wenn du nicht doch mit deinem Arbeitshandy neben dem Bett schlafen gehst, oder nur kurz schaust, ob neue E-Mails reingekommen sind, usw. Liste alles auf, was du während deiner Auszeit unterlassen solltest. Alles was dich wieder in den Sog der Arbeit reinzieht und dich vom Erholen und Entspannen abhält.

Tipp 4: Sei unerreichbar

Um wirklich abzuschalten, ist es wichtig alles auszuschalten. Es ist wichtig, dass du mit dir und den Kollegen eine Vereinbarung hast, dass Urlaub bedeutet, nicht erreichbar zu sein. War das Jahr nicht schwer genug? Da verdienst du doch wirklich mal Ruhe!
Schalte also den Laptop und dein Arbeitshandy ab, leg alle Unterlagen und Arbeitsmaterialien weg. Wenn du ein extra Zimmer für dein Home Office hast – super! Einfach Tür zu. Wenn du eine Tendenz hast, doch nochmal „nur kurz zu arbeiten“, dann kannst du das Zimmer auch abschließen. Damit erhöhst du die Hürde dort einzutreten. Und das funktioniert natürlich nur, wenn dein Arbeitsraum Zuhause nicht gleichzeitig als Wäscheraum, Gästezimmer, Abstellraum oder ähnliches missbraucht wird.
Wenn du in deinen anderen Räumen dein Home Office eingerichtet hast – ich spreche hier vom Esszimmertisch, Küchentisch oder Balkontisch (für die Harten unter Euch) – gilt eigentlich das gleiche Prinzip. Es ist wichtig, die Arbeit aus dem Blickfeld zu bekommen. Nur hier solltest du anders als im Home Office Raum noch mehr darauf achten, dass alles, was dich an Arbeit erinnert, so verstaut oder besser versteckt wird, dass du es für deine freien Tage nicht siehst. „Aus den Augen, aus dem Sinn“ funktioniert hier gut.

Und damit gelingt es dir hoffentlich, eine erholsame Weihnachtauszeit zu haben und wieder Kraft zu tanken für 2021.

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